Anmelden

Ticket-Hotline

+49(0)211 778 4411 *

* Montag bis Samstag von 09:00 bis 18:00 Uhr

Kontakt Ticket-Butler

+49(0)211 XXX XXXX *
Telefonnummer nur sichtbar für eingeloggte Kreditkarteninhaber der Sparda-Bank

* An Werktagen, Montag bis Freitag 10:00 bis 18:00 Uhr

);">
Alle Events

Das schlaue Füchslein - Deutsche Oper Berlin

Erzählt werden Episoden aus dem Leben der jungen Füchsin Schlaukopf. Der Förster, den die Sehnsucht nach Freiheit und Liebe nie verlassen hat, fängt s...

Veranstaltung wählen

19
Dec
19:30 Uhr
DEUTSCHE OPER BERLIN - Berlin Das schlaue Füchslein
22
Dec
16:00 Uhr
DEUTSCHE OPER BERLIN - Berlin Das schlaue Füchslein
23
Dec
17:00 Uhr
DEUTSCHE OPER BERLIN - Berlin Das schlaue Füchslein
04
Jan
19:30 Uhr
DEUTSCHE OPER BERLIN - Berlin Das schlaue Füchslein
05
Jan
15:00 Uhr
DEUTSCHE OPER BERLIN - Berlin Das schlaue Füchslein
Erzählt werden Episoden aus dem Leben der jungen Füchsin Schlaukopf. Der Förster, den die Sehnsucht nach Freiheit und Liebe nie verlassen hat, fängt sie eines Tages im Wald ein und nimmt sie zu sich nach Hause, denn sie erscheint ihm wie eine Verkörperung dieser Sehnsucht. Doch es gelingt ihr zu entkommen. Im Wald vertreibt sie den Dachs aus seiner Höhle und richtet sich dort selbst häuslich ein. Hier findet sie auch ihre große Liebe: Ein galanter Fuchs wirbt um sie, in ihrer Höhle verbringen die beiden ihre erste Liebesnacht. Schließlich feiern sie Hochzeit inmitten der Tiere des Waldes. Bald erleben wir die Füchsin als stolze Mutter im Kreis ihrer zahlreichen Jungen. Doch das Glück ist von kurzer Dauer: Füchslein Schlaukopf stirbt, von einer Kugel des Wilderers Harasta getroffen. Währenddessen sitzen der Förster und der Schulmeister in der Wirtsstube beisammen und beklagen das herannahende Alter. Für den Förster ist der Tod der Füchsin besonders bitter. Er kann ihre ungezügelte Natur, ihren Freiheitsdrang und ihre Jugend nicht vergessen. Im Wald empfängt ihn eine eigenartige, zauberhafte Stimmung, und er nickt ein. Da erscheint ihm, einer Vision gleich, ein junges Füchslein, seiner Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten. Das Leben siegt über die Vergänglichkeit. Es schließt sich ein Kreis.

„Das Füchslein mache ich so, wie wenn der Teufel Fliegen fängt – wenn er nichts Besseres vorhat. Ich habe das Füchslein für den Wald und für die Trauer meiner späten Jahre geschrieben“, so schrieb Leoš Janácek einmal. Doch seine Oper DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN ist nicht etwa der melancholische Lebensrückblick eines alten Mannes, dem der Tod näher ist als das Leben. Obwohl der Komponist bereits auf die Siebzig zuging, schuf er ein Werk voller Komik und Poesie. Der „Trauer seiner späten Jahre“ stellte er ein heiter-melancholisches Tiermärchen entgegen, das den Tod ebenso wenig ausgrenzt wie die tröstliche Gewissheit, dass in der Natur aus dem Vergehen immer wieder neues Leben entsteht.

Der Stoff beruht auf einem mit Zeichnungen des Malers Stanislav Lolek illustrierten Fortsetzungsroman von Rudolf Tesnohlídek, der ab 1920 in der Brünner Tageszeitung „Lidové noviny“ erschien. Der Komponist verfasste das Libretto selbst, die ganze Oper schließlich lag im Januar 1924 vor. Komponiert wurde sie wie ein impressionistisches Klanggebilde aus subtil instrumentierten kurzen Szenen und Episoden, verbunden durch insgesamt neun orchestrale Vorspiele und Verwandlungen, die das Werk musikalisch und dramaturgisch gliedern. Bei aller Nähe zum Impressionismus und zur Musik seines großen Vorbilds Debussy bleibt die Tonsprache Janáceks allerdings unverwechselbar: Wie kaum ein anderer konnte er Musik aus Sprachmelodien entwickeln. Leitmotivähnliche Sequenzen lassen sich, ohne strenge Durchführung, im ganzen Werk verfolgen. Charakteristisch sind auch die volksliedhaften, niemals folkloristisch wirkenden Elemente der Musik sowie ihre ausgeprägte rhythmische Struktur, durch die selbst die betörende Melodik ihren unverwechselbaren Charakter erhält.

„Katharina Thalbachs Inszenierung wimmelt von Einfällen wie ein Waldboden vor Getier. Man weiß manchmal kaum, wo zuerst hingucken, und hinterher will man allen von der Schnecke erzählen oder vom knurrigen Dachs mit seiner Pfeife, lässt es dann aber doch lieber bleiben, um den anderen nicht die staunende Überraschung zu nehmen. Noch dazu zaubern Ezio Toffoluttis Bühnenbilder das Waldweben oder die Vollmondnacht herbei, als wären sie einem liebevoll illustrierten Kinderbuch entnommen.“ (Berliner Zeitung)

Ticket-Hotline

Für Ihre telefonischen Ticketbestellungen kontaktieren Sie bitte:

+49(0)211 778 4411 *

* Montag bis Samstag von 09:00 bis 18:00 Uhr

Kontakt Ticket-Butler

Für alle Bestellungen ohne Ticket-Preisangaben kontaktieren Sie bitte unseren Ticket-Butler:

+49(0)211 XXX XXXX *
Telefonnummer nur sichtbar für eingeloggte Kreditkarteninhaber der Sparda-Bank

* An Werktagen, Montag bis Freitag 10:00 bis 18:00 Uhr

Logo eventim.de
Dies ist ein Angebot von eventim.de zusammen mit deren Vertriebspartnern. Es gelten die AGB der CTS EVENTIM AG & Co. KGaA und deren Veranstalter zu den angebotenen Veranstaltungen. Die Abwicklung übernimmt eventim. Schnell und unkompliziert erhalten Sie die Tickets per Post.